Weihnachten, das ist auch die Zeit der Dankbarkeit und des Mitgefühls, die Zeit der Spenden. Wir von FI-TS unterstützen zum frohen Fest alljährlich mit einer Spende eine Hilfsorganisation – und möchten auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, darum bitten, es mit Ihrer Firma oder privat ebenso zu halten.
In diesem Jahr nun unterstützen wir zum dritten Mal in Folge das Ambulante Kinderhospiz München (AKM). Stellen Sie sich nur einmal kurz vor, Ihr Kind oder Ihr Partner – Mutter oder Vater Ihrer noch kleinen Kinder – wird schwerst- oder gar unheilbar krank und braucht intensive sowie ganz spezielle Unterstützung. Was tun Sie? An wen wenden Sie sich? Wer hilft Ihnen?
Tritt eine solche Situation ein, reißt das jedem schier den Boden unter den Füßen weg. Nun reichen auch Freunde nicht mehr aus, um Trost und Unterstützung, um Hilfe zu finden. Hier braucht es Erfahrung, Fachwissen, die nötigen Mittel, ein Netzwerk, das auch wirklich trägt.
Um von diesem schweren Schicksal betroffene Familien in ihrer Not nicht alleine zu lassen, um Ihnen wirklich helfen zu können, wurde 2004 die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) gegründet. Das AKM unterstützt Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich erkrankten Ungeborenen, Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie Elternteilen in München und ganz Bayern.
Der Besuch unseres Geschäftsführers beim AKM
Wir von FI-TS haben die Stiftung in den letzten beiden Jahren bereits etwas genauer kennenlernen dürfen, und wir haben großen Respekt davor, wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den betroffenen Familien in deren überaus schwierigen Lagen helfen. Wir freuen uns darüber, dass wir das AKM erneut mit einer Weihnachtsspende unterstützen konnten.
Unser Geschäftsführer Georg Büttner überreichte auch den diesjährigen Spendenscheck, in Höhe von 4.000 Euro, persönlich an Gianluca Tucciarone, beim AKM zuständig für Fundraising bei Firmen und Familienpatenschaften. Gianluca Tucciarone bedankte sich sehr herzlich für die Anerkennung der Arbeit des AKM und die finanzielle Unterstützung durch FI-TS, und er erklärte auch, warum solche Spenden unerlässlich sind, wenn es darum geht, die Arbeit der Stiftung fortzuführen: „Spendengelder sind für uns sehr wichtig, damit wir weiterhin jeder betroffenen Familie, die sich bei uns meldet, helfen können. Als vorrangig operativ tätige Stiftung müssen wir alle Kosten, die im Laufe des Jahres anfallen, decken können. Um den größten Teil der anfallenden Kosten finanzieren zu können, sind wir auf Spendengelder angewiesen. Wir sind daher Unternehmen wie FI-TS sehr dankbar für ihre Unterstützung.“
Medizinische und therapeutische Hilfe – das AKM hilft rundum
Das ganz Besondere an der Arbeit des AKM: Sie ist wirklich umfassend angelegt, es werden nicht nur einzelne Teilbereiche gesehen, sondern die familiäre Situation als Ganzes wird erfasst und behandelt. Das AKM begleitet schwersterkrankte Kinder und Jugendliche sowie Elternteile ab der Diagnose und über den Tod hinaus, zusammen mit deren Familien. An erster Stelle kümmert sich das Kinderhospiz um die Sicherung der medizinischen und therapeutischen Versorgung der meist jungen Patienten. Aber auch die Geschwister und die Eltern werden von der Stiftung betreut (bzw. die Partner und Kinder, wenn ein Elternteil erkrankt ist): Entlastung im Alltag, psychosoziale Unterstützung und Hilfe im Umgang mit den Behörden zählen hier zu den Tätigkeitsschwerpunkten. Eine Pause gibt es bei alldem selbstredend nicht: Die Hilfe des AKM ist 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr gefordert.
Das ohnehin große Team aus hauptamtlichen Mitarbeitenden (u. a. Ärzt:innen, Psycholog:innen, Pfleger:innen und Sozialarbeiter:innen) wird deshalb von etwa 300 Ehrenamtlichen etwa in den Bereichen Krisenintervention und Familienbegleitung verstärkt.
Das Ziel ist es, den Familien in dieser schwierigen Zeit eine feste Stütze zu sein und ihnen insgesamt Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität zu schenken.
Weihnachtsspende 2023 wird an Sternentraum in Fellbach gehen
Auch im nächsten Jahr wollen wir von FI-TS die Arbeit in diesem so schwierigen wie wichtigen Bereich fördern. Dann wird unsere Weihnachtsspende an den Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum gehen, der nahe unserem FI-TS Standort in Fellbach sitzt und ebenfalls großartige Arbeit leistet sowie auf Spenden angewiesen ist. Insgesamt wollen wir künftig nach und nach mehrere Kinder-Hospizdienste unterstützen. Und wir möchten dauerhaft auf die überaus wertvolle Arbeit in diesem Bereich hinweisen sowie andere Firmen und Privatpersonen dazu ermutigen, sich hier ebenfalls zu engagieren. Vielleicht, liebe Leserinnen und liebe Leser, können wir ja auch Sie zu einer guten Tat inspirieren? Es würde uns sehr freuen!